Es war im Jahr 1984, als einige  basketballbegeisterte junge Sportler ihre Leidenschaft für das Basketballspiel entdeckten  und das damalige Vorstandsmitglied Dieter Schnecko davon überzeugten, dem SV Schwalheim eine Basketballabteilung anzugliedern. Unter den Jugendlichen befand sich u. a. Oliver Möller, der seinen Vater Gerhard Möller, der
lange in Schwalheim Fußball gespielt hatte, davon überzeugte, die Leitung der neuen Abteilung zu übernehmen. Und der neue Abteilungsleiter wurde auch sofort aktiv, nahm
mit dem Hessischen Basketball-Verband Kontakt auf, um die Bedingungen für die Teilnahme am Spielbetrieb zu klären und die dafür notwendigen Voraussetzungen zu schaffen. Nachdem es zunächst „Ede“ Pfitzner war, der den jungen Basketballern versuchte, das Einmaleins des Basketballs zu vermitteln, gelang es Gerhard Möller, mit Robert Teichmüller einen engagierten Trainer nach Schwalheim zu locken, der es übernahm, der Mannschaft die Feinheiten dieses Sports zu vermitteln.

Bereits nach kurzer Zeit war die Mannschaft im Spielbetrieb des Hessischen Basketballverbandes (HBV) etabliert. Besondere Highlights waren dann die Lokalderbys gegen die benachbarten Mannschaften der TG Friedberg und des TV Okarben. Ganz besondere Höhepunkte waren Fahrten, die im Rahmen der Städteverschwisterung ins belgische Oostkamp führten, wenngleich man dort spielerisch immer unterlegen war.

1995 führten personelle und organisatorische Zwänge dazu, dass eine Spielgemeinschaft mit der TG Friedberg eingegangen werden musste und man fortan unter der Bezeichnung „Wetterauer Basketballgemeinschaft“ (Kurzbezeichnung im Spielbetrieb „WBBG“) antrat. Diese Spielgemeinschaft hat heute noch Bestand. Den größten Erfolg dieser neuen Liaison verbuchte die WBBG im Jahr 2000, als der Aufstieg in die Landesliga gelang. Leider musste man aber bereits nach einem Jahr wieder in die untere Klasse absteigen. Im Jahr 2004 feierten die Basketballer ihr 20jähriges Bestehen mit einem Sommerfest, bei dem erstmals ein Jedermannsturnier veranstaltet wurde, welches als sehr erfolgreich bezeichnet werden muss. Ein Wermutstropfen fiel leider doch in diese Feierlichkeiten, denn nach zwei weiteren Abstiegen war man wieder in der Kreisliga B gelandet. Aber schon in der Saison 2004/05 gelang der Wiederaufstieg in die Kreisliga A. Auch der von Christian Trippel betreute Damenmannschaft gelang es, in der Kreisliga A einen respektablen vierten Rang zu erreichen.

Im August 2010 erfuhr der Basketballsport noch einmal einen Aufschwung, als Bob Russell als Trainer für die Basketballjugend verpflichtet werden konnte. Ihm gelang es, viele Jugendliche für den Basketballsport zu begeistern und eine erfolgreiche Jugendarbeit beim SV Schwalheim zu gestalten. Leider wechselte er nach vier Jahren nach Bingenheim, so dass er den Trainerjob beim SV Schwalheim nicht mehr ausüben konnte.